COMfortel® 1200

Produkt erreicht(e) End-of-Support: Jun. 2024
Keine Softwareupdates oder Upgrades

Produkt erreicht(e) End-of-Service: Okt. 2028
Kein technischer Support mehr möglich

Produkt erreicht(e) End-of-Repair: Okt. 2028
Kein Reparaturservice mehr möglich

Downloads

Bezeichnung
Betriebssystem

2.2F Build 000 (Stable) | 06.04.2022
V3.14.00 (Stable) | 02.05.2017
OS X El Capitan (10.11)
Windows 10 32-/64-Bit
Windows 7 32-/64-Bit SP1
Windows Server 2008 R2
Windows Server 2016
Windows 2012 Server
Windows 2012 Server R1
Windows 11 (64-Bit)
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Dokumentationen

SprachenAktuelle Version
Konformitätserklärung V05 10/2022 PDF
Kurzanleitung V03 01/2017 PDF
Beschriftungsvorlage für Zielwahltasten (schwarzer Hintergrund) V1 PDF
Beschriftungsvorlage für Zielwahltasten (weisser Hintergrund) V1 PDF
Erweiterte Informationen V07 02/2019 Online PDF
V06 03/2017 Online PDF
Betriebsanleitung V05 06/2022 PDF

Konformitätserklärung

Normen:

  • EN 55032:2015/A11:2020 ersetzt EN 55032:2015
  • EN55035:2017/A11:2020 ersetzt EN 55024:2010

Kurzanleitung

Redaktionelle Änderungen

  • Mehrere Sprachen hinzugefügt (en/el/es/fr/it/nl/pl)

Erweiterte Informationen

Änderungen/Informationen zur Version:

 

GRUNDKENNTNISSE

Konfigurationssoftware COMfortel Set > COMfortel Set installieren: Dateiname der Installationsdatei korrigiert

Konfigurationssoftware COMfortel Set > COMfortel Set starten: Pfadangabe für Programmaufruf geändert

 

FUNKTIONEN

Rufumleitung > Rufumleitung für externe Rufnummern ein-/ausschalten: Eingabe der Rufnummer angepasst, jetzt mit Ortsvorwahl

Rufumleitung > Funktionstaste für Rufumleitung für externe Rufnummern: Eingabe der Rufnummer angepasst, jetzt mit Ortsvorwahl

Telefonschloss > Telefonschloss ein: Eingabe der Benutzer-PIN ergänzt

 

EINSTELLUNGEN

Datum und Uhrzeit: Kapitel "Umstellung von Winter- und Sommerzeit" ergänzt

Klingeltöne > Arten der Rufunterscheidung: Beschreibung zur besseren Verständlichkeit überarbeitet

 

SERVICE UND WARTUNG

Firmware-Update > Möglichkeiten für Firmware-Updates: Kapitel zur besseren Verständlichkeit überarbeitet

Firmware-Update > Sofortiges Firmware-Update über Update-Server einleiten: Voraussetzung "Gateway" ergänzt

 

Diverse redaktionelle Änderungen (fehlende oder verkehrte Texte in de/en, Copyright 2019)


Betriebsanleitung

Allgemeine Informationen

Betriebsanleitung für COMfortel 1200

 

Geänderte Beschreibungen

Wichtige Informationen

Konformitätserklärung: Hersteller und Webseite hinzugefügt

 

Diverse redaktionelle Änderungen

FAQs


Da an Systemtelefonen das Anhören bzw. Aufsprechen von Ansagen für Voicemailboxen nicht direkt belegt werden kann, muss hierzu mit der Programmierfolge der Anlage gearbeitet werden (bzw. am IP-Systemtelefon auch per Menü).
Programmierfolge für Ansage anhören:
##8 [Admin-, Subadmin-, Benutzer-PIN] *576 [Nr. der Ansage 0-9 (0=10)] [int. Rufnummer der Voicemailbox]  # [Wiedergabe der Aufzeichnung]
Programmierfolge für Ansage aufsprechen:
##8 [Admin-, Subadmin-, Benutzer-PIN] *566 [Nr. der Ansage 0-9 (0=10)] [int. Rufnummer der Voicemailbox] * [Quittungston] * [Aufzeichnung starten] # [Aufzeichnung beenden] [Wiedergabe der Aufzeichnung]
Die interne Rufnummer der Voicemailbox muss je nach Funktion "direkter Amtapparat" mit ** vorweg eingegeben werden.
Bei Nutzung der "anlagenweiten automatischen Amtholung" (ab Firmware 6.6B) wird nur die interne Rufnummer eingegeben.
Am Systemtelefon können Funktionstasten mit Makros eingerichtet werden, die bei Betätigung die entsprechende Programmierfolge selbstständig wählen.
Die Belegung von Makrotasten zum Anhören und Aufsprechen von Ansage der Voicemailbox kann dann z.B. wie in folgenden Beispiel aussehen (PIN = 385385 / Ansage = 2 / VMB Rufnummer = 8866).
Bei Betätigung dieses Makros für Aufsprechen muss nach dem Quittungston noch die *-Taste manuell zum Starten und dann anschließend # zum Beenden der Aufzeichnung betätigt werden.

Beispiel COMfortel ISDN:
Beispiel COMfortel VoIP:
Ja, die Excel-Vorlagen stehen als Download für folgende Telefone zur Verfügung.
 
Für COMfortel 1600, 2600, 2600 IP, 3200, 3500, 3600 IP und Xtension 300.  ->   Download
Für COMfortel 600, 1200, 1400, 1200 IP, 1400 IP.  ->   Download

Stromversorgungsanforderungen für COMfortel-Telefone

 

COMfortelBasisgerätmit 1 Xtensionmit 2 Xtensionsmit 3 Xtensions
600 (analog)a/b-Port der Anlage 
1200 (ISDN)S0/UP0-Port der Anlage* 
1400 (ISDN)S0/UP0-Port der Anlage* 
1600 (ISDN)S0/UP0-Port der Anlage* 
2600 (ISDN)S0/UP0-Port der Anlage*zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
1200 IPPoE (IEEE 802.3af, Class 0) 
1400 IPPoE (IEEE 802.3af, Class 0) 
2600 IPPoE (IEEE 802.3af, Class 0)
3200PoE (IEEE 802.3af, Class 0)zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
3500PoE (IEEE 802.3af, Class 0)zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
3600 IPPoE (IEEE 802.3af, Class 0)zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS)

* pro Port max. 2 Telefone, bei COMpact 3000 max. 1 Telefon

Stromversorgungsanforderungen für COMfortel-Telefone als

Bei der Makro-Programmierung ist es z. B. möglich, Bedienfunktionen abzulegen, welche nicht im Menü des Telefones vorhanden sind. Die Bedienfunktionen entnehmen Sie dem jeweiligen Bedienhandbuch der Tk-Anlage. Das Makro muss identisch einer manuellen Wahl aufgebaut sein. Um das zu verdeutlichen, sind im Anschluss zwei Makros für die MSN-Anrufweiterschaltung an einer COMpact 4410 USB aufgeführt. Bei dieser Funktion sind die Pausen sehr wichtig, da nach Ausführen des Makros kurz der Quittungston zu hören sein muss. Ggf. muss eine weitere Pause am Ende eingefügt werden, z. B. ....W5W3...

Beispiel:

Taste 1, erste Ebene
MSN-Anrufweiterschaltung bei direktem Amtapparat einschalten, LED leuchtet am Ende rot:
(in rot sind die Bedienziffern der COMpact 4410 USB gekennzeichnet, in schwarz die Steuerzeichen für die Makroprogrammierung)

HW1Z**72W1Z121W1Z00530692000**9200700#LrW5H
(Zielrufnummer: 0530692000; eigene MSN 9200700)

Taste 1, zweite Ebene
MSN-Anrufweiterschaltung bei direktem Amtapparat ausschalten, LED aus:
(in rot sind die Bedienziffer der COMpact 4410 USB gekennzeichnet, in schwarz die Steuerzeichen für die Makroprogrammierung)

HW1Z**72W1Z120W1Z**9200700#LoW5H
(eigene MSN 9200700)

Hinweis:

  • Die Bedeutung der Steuerzeichen entnehmen Sie bitte dem Bedienprogramm COMfortel Set
  • Wenn nach einem Steuerzeichen eine Bedienziffer folgt, muss vorweg das Z gesetzt werden.
  • Wird die LED-Steuerung verwendet, ist darauf zu achten, dass man diese nur für die jeweilige Taste verwenden kann und sie auch nur für das Telefon gilt.
    Erste Ebene z. B. LED ein und über die zweite Ebene LED wieder aus. Im Beispiel wurde "LED ein" (Lr) auf die erste Ebene und "LED aus" (Lo) auf die zweite Ebene gelegt.
  • Der Ablauf des Makros muss immer identisch einer manuellen Wahl sein. Achten Sie deshalb bitte auf die jeweiligen Pausen.

Die Verwendung der Türöffnerautomatik eines TFS Universal plus ist häufig während der Sprechzeiten in Arztpraxen sinnvoll, damit einem Besucher kurze Zeit nach Drücken des Klingeltasters die Tür geöffnet wird.
Diese Automatik sollte nicht ständig, sondern nur zu bestimmten Zeiten aktiviert sein.

Für das Ein/Ausschalten der Automatik für alle Klingeltaster wird während des Türgesprächs die Programmierfolge

##5 [PIN] * 0 1 bzw.

##5 [PIN] * 0 0 verwendet.

Damit nicht jedesmal der Programmiermodus des TFS durch Gedrückhalten des Tasters aktiviert werden muss, muss der PIN des TFS geändert werden (z.B. in 4711).

Hat das TFS z. B. die interne Rufnummer 20 und den PIN 4711, kann z.B. folgende Makrotaste am Systemtelefon programmiert werden (wenn das Telefon kein direktes Amt hat bzw. ab Firmware 6.6B die anlagenweite automatische Amtholung verwendet wird).

Ebene 1, Teilnehmer 20 anrufen, Automatik einschalten, LED rot:
HZ20 CZ ##5 4711*01 W1LrH

Ebene 2, Teilnehmer 20 anrufen, Automatik ausschalten, LED aus:
HZ20 CZ ##5 4711*00 W1LoH

An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende H weggelassen (Z20...).


Beispiel COMfortel 2600 ISDN:

Beispiel COMfortel 2600 IP:

Hinweis:

Nur für die TK-Anlagen COMmander Business /Basic.2, COMpact 50x0 VoIP und COMpact 3000 Serie.
Bei den TK-Anlagen COMmander 6000 und COMpact 4000/5000/5x00 kann die Funktion "Keypad" für die Rufumleitungen genutzt werden.

 

Rufumleitungen können bei VoIP-Anschlüssen nur über einen zweiten Kanal der Anlage ausgeführt werden (nicht über Provider wie bei ISDN-Anschlüssen).
Hiermit wird dann nicht die Rufnummer des Anrufers übermittelt, sondern die eigene.

Damit die Rufnummer des Anrufers übermittelt wird, muss in diesem Fall die Umleitung direkt beim Provider geschaltet werden (z.B. über den Kundencenter oder entsprechende Keypad-Sequenzen des Providers).

Die Keypad-Sequenz der Telekom für eine sofortige Rufumleitung lautet z.B. *21* [Zielrufnummer] #
Diese muss direkt an das Amt gewählt werden.

Um diese über die TK-Anlage an das Amt zu wählen, kann i.d.R. wie folgt vorgegangen werden.

Deaktivierter direkter Amtapparat:

Abheben -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> 0 -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.

Direkter Amtapparat:

Abheben -> ** -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.

Bei Nutzung der "anlagenweiten automatischen Amtholung" (ab Firmware 6.6B):

Abheben -> ** -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.

Zum Deaktivieren gleiche Vorgehensweisen nur mit #21# -> Ansage der Telekom, dass Umleitung deaktiviert ist.
 

Beispiel (99 = Accountzugangsziffer):

Deaktivierter direkter Amtapparat

AWS ein: 990*21*0172123456#

AWS aus: 990#21#

Direkter Amtapparat

AWS ein: **99*21*0172123456#

AWS aus: **99#21#


Am Systemtelefon können zum Schalten der Rufmleitung beim Provider Funktionstasten mit Makros eingerichtet werden, die bei Betätigung die entsprechende Sequenz selbstständig wählen.
Die Belegung einer solchen Makrotaste kann bei internem Apparat z.B. wie folgt aussehen.
 

Aktivieren der sofortigen Rufumleitung:

HW1Z [Accountzugangsziffer] 0 *21* [Zielrufnummer] # CW5LrH

Deaktivieren der sofortigen Rufumleitung:

HW1Z [Accountzugangsziffer] 0 #21# CW5LoH

An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende HW1 weggelassen (Z990...) und es muss bei der Tastenbelegung der System-Account ausgewählt sein.

Beispiel COMfortel 2600 ISDN:

Beispiel COMfortel 2600 IP:

Da die Funktion Gruppenumleitung nicht direkt am Systemtelefon bedient bzw. direkt auf eine Funktionstaste gelegt werden kann, muss hierzu mit der Programmierfolge der Anlage gearbeitet werden.
 

Programmierfolge für sofortige Gruppenumleitung ein:

##97 [Grp.-Rufnummer] # *21* [Zielrufnummer] #
 

Programmierfolge für sofortige Gruppenumleitung aus:

##97 [Grp.-Rufnummer] # #21#
 

Die Gruppenrufnummer und Zielrufnummer (extern/intern) muss je nach Funktion "direkter Amtapparat" mit Amtzugangsziffer 0 bzw. ** vorweg eingegeben werden.

Bei Nutzung der "anlagenweiten automatischen Amtholung" (ab Firmware 6.6B) wird nur die interne Rufnummer eingegeben.


Am Systemtelefon können zum Schalten der Gruppenumleitung Funktionstasten mit Makros eingerichtet werden, die bei Betätigung die entsprechende Programmierfolge selbstständig wählen.


Die Belegung einer solchen Makrotaste kann z.B. wie folgt aussehen:

Aktivieren der sofortigen Gruppenumleitung:
Erste Ebene der Taste
HW1Z ##97 [Grp.-Rufnummer] # W1Z *21* [Zielrufnummer] # W1H Lr

Deaktivieren der sofortigen Gruppenumleitung:
Zweite Ebene der Taste
HW1Z ##97 [Grp-Rufnummer] #  W1Z #21# W1H Lo

An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende "HW1" weggelassen (Z##97...) und es muss bei der Tastenbelegung der Systemaccount ausgewählt sein.

 

Beispiel COMfortel 2600 ISDN:

Beispiel COMfortel 2600 IP:

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